Die richtige Diagnosefindung fand ich in der Rheumaklinik

Ich hatte sehr lange unendliche Gelenkschmerzen. Zunächst dachte ich an zu viel Stress, doch es wollte einfach nicht mehr aufhören. Nichts half – keine Schmerz- und Gelenktabletten, keine Salben, kein Sport, nichts. Dann kam meine Freundin beim Kaffeetrinken auf eine Idee. Sie meinte, dass Gelenkschmerzen häufig die Symptome von rheumatischen Erkrankungen sind. Ich soll doch mal eine Rheumaklinik aufsuchen. Anfangs war ich etwas verdutzt, da ich mit Rheuma immer ältere Menschen in Verbindung brachte. Doch nach einer Recherche im Internet fand ich heraus, dass es verschiedene Arten von Rheuma gibt – es können genauso Kinder, Jugendliche oder Erwachsene betroffen sein. Ich machte umgehend einen Termin in einer Rheumaklinik.

Meine Freundin begleitete mich bei der ersten Untersuchung in die Rheumaklinik

Zumindest bei der ersten Untersuchung hatte ich das Gefühl, dass ich eine Stütze brauchte. Deswegen war ich sehr froh darüber, dass meine Freundin mich begleiten wollte. Doch es blieb nicht nur bei einer Untersuchung. Um die genaue Ursache herauszufinden, müssen viele verschiedene Untersuchungen durchgeführt werden. Zunächst führte ich ein ausführliches Gespräch über Krankheitsverlauf- und Krankheitsvorgeschichte mit dem Arzt. Er fragte aber auch nach meinem seelischen Zustand und, ob ich im Moment unter einer Stresssituation leide. Doch das war keineswegs der Fall. Ich lebe in einer intakten Familie und bin sehr glücklich mit meinem Mann. Bei der nächsten Untersuchung in der Rheumaklinik wurde ich körperlich komplett untersucht. Außerdem wurde mir für Laboruntersuchungen Blut abgenommen. Zudem wurde mir Gelenkflüssigkeit für Laborzwecke entnommen. Neben Röntgenaufnahmen wurden zum Schluss Ultraschall-Untersuchungen der Gelenke durchgeführt. Das war wirklich eine lange Prozedur.

Nach zwei Wochen bekam ich einen Anruf der Rheumaklinik, dass die Diagnose fest steht. Ich leide an Rheuma. Doch mit zahlreichen Tipps und Tricks des Arztes kann ich jetzt meinen Alltag besser bewältigen. Es beruhigt mich zumindest, dass ich endlich weiß, woher die Schmerzen kommen.

Darmspiegelung – Ablauf

Da ich vor einigen Wochen extreme Bauchschmerzen hatte und der Grund nicht ersichtlich war, hat mir der Arzt verkündet, dass eine Darmspiegelung durchgeführt werden muss. Anfangs war ich nicht sehr begeistert, da das Wort im ersten Moment sehr abschreckend wirkt. Außerdem hat es eine Freundin vor zwei Jahren auch durchführen lassen und sie empfand es als sehr unangenehm. Doch es half nichts, denn der Sache musste auf den Grund gegangen werden. Außerdem wollte ich selbst die Ursache wissen, dass endlich etwas gegen die Schmerzen unternommen werden kann. Der Termin zur Darmspiegelung stand fest: In zwei Wochen.

Vorbereitung zur Darmspiegelung

Bevor der Tag gekommen war, hatte ich eine Vorsorge-Untersuchung. Die Schmerzen waren immer noch da. Der Arzt teilte mir mit, dass ich einen Tag vor der Darmspiegelung eine Darmspülung bekomme. Der Darm muss geleert werden, damit das Sichtfeld durch Stuhlreste nicht beeinträchtigt wird. Hierfür habe ich eine Hydro-Colon-Therapie bekommen, bei der zuerst über einen Schlauch Wasser zugeführt wird und anschließend mit Stuhlresten abgesaugt wird. Zwei Stunden vor der Therapie habe ich Abführmittel bekommen. Nachdem der Darm gereinigt war, hieß es am nächsten Tag: Darmspiegelung. Verlief der Eingriff früher meist über eine Narkose, ist dies heute nicht mehr üblich. Der Ablauf ist folgender: Mit einem flexiblen Koloskop mit einem Durchmesser von etwa 1 cm, einer Länge von ungefähr 1,2 Metern und einem Videochip an der Spitze des Koloskops wird die Darmspiegelung durchgeführt. Das gute ist, dass der Patient durch den Videochip die Darmspiegelung auf dem Monitor mitverfolgen kann. Das gab mir persönlich ein sichereres Gefühl. Ich wusste genau, was gerade gemacht wird.

Sicherlich ist eine Darmspiegelung nicht so angenehm, doch man kann es aushalten. Solange man hinterher genau weiß, was einem fehlt. Der Arzt teilte mir mit, dass ich unübliche Bakterien im Darm habe, die zu Entzündungen führen. Durch Antibiotika wurden diese beseitigt. Seitdem geht es mir wieder sehr gut.

Herzinsuffizienz – Bedeutung und Ursache

Nachdem mein Großvater an einer Herzinsuffizienz verstorben ist, wollte ich näheres darüber erfahren. Ich war sehr traurig, denn es kam total unerwartet und plötzlich. Unter einer Herzinsuffizienz versteht man eine krankhaft verminderte Pumpfunktion des Herzens sowie eine gestörte Füllung des Herzens. Die vom Körper benötigte Blutmenge kann ohne Druckanstieg nicht in die Herzvorhöfe gefördert werden. Oft wird auch von einer Herzschwäche gesprochen, da der Laie mehr mit dem Begriff anfangen kann.

Man unterscheidet zwei Verlaufsformen einer Herzinsuffizienz.

Einerseits die akute, andererseits die chronische Form. Mein Großvater ist an der akuten Herzinsuffizienz verstorben. Meist entwickelt sich der Verlauf innerhalb von Stunden bis Tagen. Ursachen können zu schnelle bzw. zu langsame Herzfrequenzen sein, eine Behinderung der Herzkammerfüllung, eine Herzmuskelentzündung, ein Herzinfarkt und vieles mehr sein. Im Gegensatz dazu entwickelt sich der Verlauf einer chronischen Herzinsuffizienz innerhalb von einigen Monaten bis sogar Jahren. Schritt für Schritt wird die Pumpleistung eingeschränkt, wodurch das Herz nicht mehr die nötige Blutversorgung bekommt. Es kann ebenso nach längerer Zeit zu Wasseransammlungen am Herzen kommen. Bei meinem Großvater hat sich die Herzinsuffizienz durch Atem- und Luftnot kenntlich gemacht. Daraufhin haben sich Lungenbläschen aufgrund einer Wasseransammlung gebildet. Dies wurde bei einem „Gurgelgeräusch“ bei der Atmung hörbar. Außerdem hat mein Vater am Tag des Herzinfarkts über starke Brustschmerzen geklagt. Es gibt zahlreiche Ursachen. Deswegen sollte man immer sofort eingreifen, sobald jemand – besonders ältere Menschen – über Herzschmerzen und Atemproblemen klagen. Wenn möglichst schnell gehandelt wird, kann auch Schlimmeres verhindert werden. Mit einer Herzinsuffizienz darf nicht leicht umgegangen werden.

In Zukunft achten wir innerhalb der Familie verstärkt darauf, dass mögliche Symptome frühzeitig erkannt werden. Deswegen gehen wir mindestens ein  Mal im Jahr zur Vorsorge-Untersuchung zu unserem Kardiologen. Es gibt uns einfach ein sichereres und bestätigtes Gefühl.

Ursachen einer koronaren Herzerkrankung

Eine koronare Herzerkrankung ist eine Erkrankung der Herzkranzgefäße, die nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt werden. Die Ursachen sind sehr vielseitig und sollen im folgenden Artikel aufgelistet werden.

Koronare Herzerkrankungen können durch eine Reihe von Ursachen herbeigeführt werden.

Häufig sind Stressbelastungen im Zusammenhang mit einem Bluthochdruck die Ursache einer koronaren Herzerkrankung. Viele kennen das bekannte Beispiel: Plötzliches Umfallen beim Schneeschippen. Total unerwartet. Doch zu viel Stress in der Arbeit, geringer Erfolg im Beruf oder aber auch zwischenmenschliche Probleme und Krisen können eine koronare Herzerkrankung herbeiführen. Ebenso können Ernährungsfehler, wie zu fettiges Essen und zu hohe Cholesterinwerte zu einer Erkrankung führen. In diesem Zusammenhang spielt Übergewicht eine wichtige Rolle. Fettleibige Menschen neigen häufiger zu koronaren Herzerkrankungen. Mit der Zeit führen diese Faktoren dazu, dass die Arterien weniger elastisch werden, sich verengen und nach und nach verstopfen. Eine weitere Ursache kann aber auch ein angeborener Bluthochdruck oder eine vererbte Veranlagung sein. Manche Menschen neigen mehr dazu als andere. Des Weiteren kann die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus der Auslöser einer koronaren Herzerkrankung sein. Gleichzeitig mit Übergewicht parallel zu Bewegungsmangel, Zigaretten und Suchtmitteln kann die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung erhöht werden. Meist sind eher ältere Menschen davon betroffen. Um einer koronaren Herzerkrankung vorzubeugen, ist es wichtig, regelmäßig Vorsorgeuntersuchen beim zuständigen Kardiologen durchführen zu lassen. Nachdem eine Bekannte von mir, die doch schon etwas älter war, daran erkrankt war, ging sie statt zu einem Allgemeinmediziner zu einer Heilpraktikerin. Nach jahrelanger Erfahrung machte sie den Vergleich und war überzeugt, dass die Naturheilkunde besser sei als die Allgemeinmedizin. Die Heilpraktikerin machte zunächst eine ausführliche Anamnese und Diagnostik, bevor sie anfing, der koronaren Herzerkrankung den Kampf anzusagen. Es hat ihr wirklich geholfen und sie verzichtet gern auf starke, chemische Medikamente.

Das muss allerdings jeder für sich selbst entscheiden. Die koronare Herzerkrankung hat, wie man sehen kann – viele verschiedene Ursachen. Man muss der Sache auf den Grund gehen.

Schockdiagnose Lungentumor

Mit gerade einmal Mitte 50 hat mein Vater die Schockdiagnose Lungentumor bekommen. Es war für alle Mitglieder der Familie wie ein Schlag ins Gesicht. Ich bin die älteste Tochter und habe noch drei kleinere Geschwister. Ehrlicherweise muss man sagen, dass mein Vater viel geraucht hat. Es ist immer mehr geworden. Meine Mutter hat ihm schon vor Jahren gesagt, er solle endlich damit aufhören, besonders, da er ein Vorbild für seine Kinder sein sollte. Doch jetzt war es auch zu spät, denn die Diagnose „Lungentumor“ stand fest.

Symptome für einen Lungentumor

Ein Lungentumor, auch in der medizinischen Fachsprache Bronchialkarzinom genannt, kann unter anderem durch übermäßiges Rauchen verursacht werden. Da zuvor niemand aus der Familie und der gesamten Verwandtschaft daran erkrankt war, war davon auszugehen, dass Zigaretten der Grund für die Erkrankung waren. Symptome sind: Husten, Atemnot und ungewollte Gewichtsabnahme. Uns war sicherlich aufgefallen, dass mein Vater an Gewicht verloren hatte, doch wir hätten niemals vermutet, dass dahinter ein Lungentumor steckt. Außerdem hatte er zuvor des Öfteren erwähnt, dass er gerne ein paar Kilos abnehmen wollen würde. Im Alter kam auch der allseits bekannte Bierbauch. Die Problematik eines Lungentumors ist, wie uns der Arzt mitteilte, dass die Erkrankung meist erst in einem späten Stadium entdeckt wird. Ist die Diagnose erst einmal gestellt, muss untersucht werden, ob der Tumor gut- oder bösartig ist. Bis dahin hatten wir noch Hoffnung gehabt. Doch dann klingelte das Telefon und der Arzt meinte, dass mein Vater sofort operiert werden muss – der Tumor ist bösartig und muss umgehend entfernt werden. Die Operation dauerte ungefähr acht Stunden. Die gesamte Familie bangte draußen, wir waren die ganze Zeit in seiner Nähe. Die Operation verlief zum Glück positiv, doch der Gesundheitszustand ist kritisch.

Momentan macht mein Vater eine Strahlentherapie. Der Lungentumor wurde beseitigt und durch die Strahlen soll ein erneutes Wachsen verhindert werden. Wir hoffen, dass die ganze Prozedur bald ein glückliches Ende hat.

Behandlung in einer Rheumaklinik verlief sehr gut

Vor etwa zwei Jahren bekam ich die Diagnose Rheuma. Um ehrlich zu sein wusste ich damals nicht genau, was das sein sollte. Doch eines wusste ich: Die Schmerzen an der Wirbelsäule und an den Gelenken des Darmbereichs wurden immer schlimmer. Deswegen habe ich meinen Arzt aufgesucht, der relativ schnell die Diagnose stellen konnte. So führte mich mein Weg weiter zu einer Rheumaklinik in München.

Rheumaklinik hat mich sehr gut beraten und mit offenen Armen empfangen.

Ich litt an der häufigsten Form der rheumatischen Erkrankungen, der Morbus Bechterew. Hierbei entzünden sich die Gelenke vorwiegend im Bereich der Wirbelsäule und an den Gelenken des Kreuz-Darmbeins. Der erste Schritt in der Rheumaklinik war, der Ursache auf den Grund zu gehen. Denn nur so kann eine ausreichende Gegenmaßnahme unternommen werden. Ich habe mich parallel zu meiner Behandlung in der Klinik viel im Internet darüber schlau gemacht. Eine mögliche, und sehr wahrscheinliche, Ursache ist eine fehlerhafte, übersäuerte Ernährung. Ich glaubte dieser Theorie, sodass ich meine Ernährung komplett umgestellt habe. Hauptübersäuerung entsteht durch tierische Eiweiße, zu viel Alkohol, zu viel Süßes, zu viel Weißmehl und zu viel Milch, Joghurt und Käse. Das vermied ich jetzt in Zukunft und hatte auch das Gefühl, dass das Rheuma und die Schmerzen mehr und mehr nachließen. Außerdem las ich viel darüber, dass Stress ein großer Auslöser von Rheuma sein kann. Ich nahm mir Urlaub und kurierte mich zu Hause aus. Bei meinem nächsten Termin in der Rheumaklinik meinte der Arzt, dass die Schwellungen bereits zurückgegangen seien. Er bezog dies natürlich nur auf die Medikamente, doch ich teilte ihm mit, dass ich meine Ernährung und Lebensweise umgestellt hatte. Das faszinierte ihn.

Mittlerweile habe ich einen guten Lebensrhythmus eingestellt, denn ich weiß, wie ich mit dieser Erkrankung umgehen muss. Dennoch habe ich alle zwei Monate eine Untersuchung in der Rheumaklinik, die wirklich zu empfehlen ist.     

Gute Klinik für Darmspiegelung gefunden

Da ich wochenlang Probleme mit meinem Magen-Darm-Trakt hatte, musste der Ursache auf den Grund gegangen werden. Ich habe mich lange Zeit davor gescheut, einen Arzt aufzusuchen, doch als die Schmerzen immer unerträglicher wurden, machte ich einen Termin bei meinem Hausarzt. Rein optisch konnte dieser auch nichts feststellen und überwies mich deshalb in eine Münchner Klinik, die auf Darmpatienten spezialisiert ist. Dort angekommen war klar, dass eine Darmspiegelung fällig war. Ich hatte so etwas zuvor noch nie gemacht und wusste nicht, was auf mich zukam. Wir vereinbarten einen Termin für die darauffolgende Woche. Doch zunächst informierte mich der behandelnde Arzt, was vor einer Darmspiegelung beachtet werden muss und wie diese abläuft.

Wie läuft eine Darmspiegelung ab und was muss vorab beachtet werden?

Vorab muss der Darm gereinigt werden, um gute Sichtverhältnisse bei der Darmspiegelung zu garantieren. Hierfür musste ich einen Tag vorher ein abführendes Präparat zu mir nehmen. Außerdem durfte ich vor der Untersuchung nichts mehr essen. Als ich dann in der Klinik angekommen bin, wurde ich in die endoskopische Abteilung geschickt. Dort wurde gleich mit der Darmspiegelung begonnen. Ich durfte mich direkt auf eine Liege legen und wurde auf die Seite gelagert. Der nächste Schritt war, dass ein sogenannter venöser Zugang gelegt wurde. Im Notfall können so wichtige Medikamente direkt in den Blutkreislauf gelangen. Anschließend bekam ich ein starkes Schlafmittel und habe nichts mehr bemerkt. Dann erfolgte die Darmspiegelung, von der ich aber nichts mitbekommen habe. Auch hinterher hatte ich keinerlei Schmerzen und war froh, dass ich den Eingriff über schlafen durfte.

Ich erwachte nach der Darmspiegelung wieder auf der Station und durfte mich noch etwas ausruhen. Als ich mich wieder fit fühlte, durfte ich die Klinik verlassen. Die Ergebnisse waren schnell geliefert, sodass endlich die richtigen Medikamente verschrieben werden konnten und ich meine Schmerzen endlich los war. Es hatte sich ein Darmstein gebildet, der heftige Krämpfe ausgelöst hatte.

Wahnsinniges Glück nach der Diagnose „Lungentumor“

Es war die schwierigste Zeit meines Lebens. Mit gerade einmal 45 Jahren, mitten im Leben stehend, erfuhr ich nach einer alljährlichen Routine-Untersuchung bei meinem Hausarzt, dass etwas mit meiner Lunge nicht stimmt. Ich hatte mich zwar in letzter Zeit vermehrt schlapp und lustlos gefühlt, doch dafür machte ich die viele Arbeit verantwortlich. Mein Hausarzt hatte mich zu einem Lungen-Spezialisten geschickt, der der Sache auf den Grund gehen sollte. Er entnahm Zellproben und röntge die Lunge von allen Seiten. Einige Tage später kam der Anruf: „Die Ergebnisse sind da, kommen Sie bitte sofort in unsere Klinik.“ Aus Reflex fragte ich, ob denn alles in Ordnung sei, doch ich bekam keine Antwort. Mit einem sehr mulmigen Gefühl machte ich mich auf den Weg in die Münchner Klinik. Dann die Diagnose: Lungentumor.

Mir wurde der Boden unter den Füßen weggezogen als ich hörte, dass ich einen Lungentumor habe.

Im ersten Moment habe ich das gar nicht realisiert, weil ich unter Schock stand. Doch der Arzt meinte, es müssen erst noch einige Untersuchungen durchgeführt werden, um festzustellen, ob der Lungentumor gutartig oder bösartig ist. Der Arzt rief bei meinem Mann in der Arbeit an, da er mich nicht allein nach Hause fahren lassen wollte. Ich führte daraufhin ein sehr ausführliches Gespräch mit meinem Mann und wir beschlossen, unseren beiden Kindern, 15 und 18 Jahre alt, zunächst noch nichts zu erzählen. Wir wollten erst abwarten, was die nächsten Untersuchungen für Ergebnisse lieferten. Fünf Tage später klingelte das Telefon und der Arzt meinte, dass der Lungentumor gutartig sei und dass ich ein riesen Glück habe. Diese Erleichterung kann man nicht beschreiben. Ich rief sofort meinen Mann an.

Nach drei Wochen wurde der Lungentumor in einer sieben stündigen Operation erfolgreich entfernt. Das war die schlimmste Zeit meines Lebens und ich hoffe, dass mir so etwas nie wieder passiert.

Koronare Herzerkrankung – was ist das und was kann man dagegen tun?

Vor dieser Frage stand ich, als die Diagnose bei meinem Vater gestellt wurde. Deswegen informierte ich mich ausführlich bei mehreren Fachärzten und Internetportalen, was man unter einer koronaren Herzerkrankung versteht. Wie ich herausgefunden habe, handelt es sich um eine Erkrankung der Herzkranzgefäße, die durch eine Arterienverkalkung verursacht wird. Durch diese Verkalkung ist die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Herzmuskulatur beeinträchtigt. Folgen der koronaren Herzerkrankung können Herzrhythmusstörungen, eine Herzinsuffizienz oder sogar Herzinfarkt oder plötzlicher Herztod sein. Dies empfand ich als sehr gesundheitsbedenklich und machte mir große Sorgen um meinen Vater.

Möglichkeiten zur Gegenmaßnahme einer koronaren Herzerkrankung.

Voller Sorgen wandte ich mich an den behandelnden Arzt meines Vaters. Zunächst konnte er mich sofort beruhigen, da er meinte, dass die koronare Herzerkrankung in einem frühen Stadium erkannt wurde. Deswegen sei mein Vater nicht in Lebensgefahr. Meine Frage richtete sich dann nach den möglichen Präventionsmaßnahmen, um eine Verschlechterung der Lage zu verhindern. Der erste Schritt, der unbedingt getan werden muss, ist die Änderung des Lebensstils. Mein Vater musste sofort aufhören zu rauchen. Dies war wohl das schlimmste für ihn, doch es half nichts. Außerdem engagierte ich eine Haushaltshilfe, die einerseits für die Sauberkeit der Wohnung verantwortlich war, andererseits kaloriengerecht, ballaststoffreich und fettarm kochen sollte. Der nächste Schritt zur Bekämpfung der koronaren Herzerkrankung war eine medikamentöse Prävention. Hierbei griff der Arzt auf cholesterinsenkende Arzneimittel, viele Vitamine, insbesondere Vitamin D und Betablocker zurück. Betablocker senken die Herzfrequenz, sodass das Risiko eines Herzinfarkts gemildert werden kann.

Alles in allem fühlt sich mein Vater gesundheitlich wohl. Doch ich nehme das nicht auf die leichte Schulter. Deswegen fahre ich regelmäßig mit ihm in eine Münchner Klinik zur Untersuchung der derzeitigen Lage. So haben wir die koronare Herzerkrankung unter Kontrolle gebracht.

Verwöhnwochenende der Extraklasse

Zu meinem Abitur letztes Jahr hat sich meine Mutter etwas ganz tolles einfallen lassen: Es ging in ein Verwöhnwochenende in das Tannheimer Tal in Tirol. Wer bekommt so etwas schon zum Abitur geschenkt? Ich zumindest war unter meinen Freundinnen die Einzige und freute mich auf drei Tage Entspannung pur nach den anstrengenden Vorbereitungen auf das Abitur. Meine Mutter und ich haben so etwas schon des Öfteren gemacht, doch dieses Mal wusste ich gar nichts davon – es war eine gelungene Überraschung.

Auf in das Verwöhnwochende

Es ging quasi von der Abiturfeier in unser Verwöhnwochenende nach Tirol. Die Autofahrt dauerte etwa vier Stunden. Dort angekommen, durften wir sofort unser Zimmer beziehen. Der Ausblick von unserem Balkon aus war der Wahnsinn. Vor uns erstreckten sich die Berge, es war ein atemberaubendes Panorama. Das Verwöhnwochende konnte also nur gut werden. Das Wetter spielte die drei Tage auch brav mit, sodass wir schöne Spaziergänge mit einbauen konnten. Das Highlight war aber der Wellness- und Spa-Bereich. In dem Indoor- und Outdoorpool sowie im Fitnessstudio konnte ich mich richtig sportlich gesehen austoben. Außerdem hatte meine Mutter bereits im Vorfeld für uns beide je zwei Massagen reserviert gehabt. Das habe ich allerdings erst vor Ort erfahren – wieder eine tolle Überraschung. Wir haben es uns richtig gut gehen lassen, vor allem, da das Hotel über eine relativ große Saunalandschaft verfügt, die wir voll ausgenutzt haben. So sind wir in unserem Verwöhnwochenende sowohl Vormittags als auch Nachmittags in die verschiedenen Saunas gegangen und danach, wie es sich gehört, in den Ruheraum, in dem wir ein wenig schlafen oder lesen konnten.

Die Zeit ist natürlich wieder viel zu schnell vorbei gegangen. Das ist ja meistens so, wenn es am schönsten ist. Ich möchte mich dennoch ganz herzlich bei meiner Mutter für das tolle und gelungene Verwöhnwochenende bedanken. Mal sehen, wo es das nächste Mal hingeht.