Behandlung in einer Rheumaklinik verlief sehr gut

Vor etwa zwei Jahren bekam ich die Diagnose Rheuma. Um ehrlich zu sein wusste ich damals nicht genau, was das sein sollte. Doch eines wusste ich: Die Schmerzen an der Wirbelsäule und an den Gelenken des Darmbereichs wurden immer schlimmer. Deswegen habe ich meinen Arzt aufgesucht, der relativ schnell die Diagnose stellen konnte. So führte mich mein Weg weiter zu einer Rheumaklinik in München.

Rheumaklinik hat mich sehr gut beraten und mit offenen Armen empfangen.

Ich litt an der häufigsten Form der rheumatischen Erkrankungen, der Morbus Bechterew. Hierbei entzünden sich die Gelenke vorwiegend im Bereich der Wirbelsäule und an den Gelenken des Kreuz-Darmbeins. Der erste Schritt in der Rheumaklinik war, der Ursache auf den Grund zu gehen. Denn nur so kann eine ausreichende Gegenmaßnahme unternommen werden. Ich habe mich parallel zu meiner Behandlung in der Klinik viel im Internet darüber schlau gemacht. Eine mögliche, und sehr wahrscheinliche, Ursache ist eine fehlerhafte, übersäuerte Ernährung. Ich glaubte dieser Theorie, sodass ich meine Ernährung komplett umgestellt habe. Hauptübersäuerung entsteht durch tierische Eiweiße, zu viel Alkohol, zu viel Süßes, zu viel Weißmehl und zu viel Milch, Joghurt und Käse. Das vermied ich jetzt in Zukunft und hatte auch das Gefühl, dass das Rheuma und die Schmerzen mehr und mehr nachließen. Außerdem las ich viel darüber, dass Stress ein großer Auslöser von Rheuma sein kann. Ich nahm mir Urlaub und kurierte mich zu Hause aus. Bei meinem nächsten Termin in der Rheumaklinik meinte der Arzt, dass die Schwellungen bereits zurückgegangen seien. Er bezog dies natürlich nur auf die Medikamente, doch ich teilte ihm mit, dass ich meine Ernährung und Lebensweise umgestellt hatte. Das faszinierte ihn.

Mittlerweile habe ich einen guten Lebensrhythmus eingestellt, denn ich weiß, wie ich mit dieser Erkrankung umgehen muss. Dennoch habe ich alle zwei Monate eine Untersuchung in der Rheumaklinik, die wirklich zu empfehlen ist.