5 Fakten, warum Schlaf schön macht

Vom sprichwörtlichen Schönheitsschlaf hat sicherlich jeder schon einmal gehört. Im Märchen scheint er auch zu wirken, Dornröschen schließlich galt nach hundert Jahren des Schlafs als eine der schönsten Frauen im gesamten Königreich. Doch macht uns Schlafen tatsächlich schöner?

  1. Tatsache ist, dass wir ausreichend Schlaf brauchen, um gesund und fit durchs Leben zu gehen. Im Schlaf holt sich der Körper die Energie zurück, die wir tagsüber verbrauchen. Wer ausgeruht und energiegeladen in den Tag startet, ist im Normalfall besser drauf als jemand, der nicht genügend Schlaf bekommen hat, und daher auch viel geneigter, mit einem Lächeln im Gesicht den Alltag zu meistern. Und seien wir mal ehrlich, lächelnd sind wir alle gleich ein ganzes Stück schöner.
  2. Leiden wir unter Schlafmangel, sieht man uns das meist sofort an, denn nach zu kurzen Nächten ist unsere Haut oft blass und trocken. Verbringen wir dagegen ausreichend Zeit in unseren Betten, hat unsere Haut eine viel bessere Chance, sich zu regenerieren. Während des Schlafens wird nämlich in unseren Körpern ein Wachstumshormon ausgeschüttet, das dazu beiträgt, dass alte Hautzellen entsorgt und neue Hautzellen aufgebaut werden. Das geht schlafend bis zu sieben Mal schneller als tagsüber!
  3. Aus dem gleichen Grund führt zu wenig Schlaf auch zu vermehrter Faltenbildung. Ohne das Wachstumshormon Somatotropin kann sich die Haut nicht ausreichend regenerieren, sie wird dünner und dadurch faltiger. Ausreichender Schönheitsschlaf dagegen lässt uns in den Genuss körpereigener Anti-Aging-Hormone kommen.
  4. Ein weiteres offensichtliches Merkmal von zu wenig Schlaf sind die verhassten Augenringe. Diese entstehen dadurch, dass dem Körper in der Nacht nicht genug Zeit blieb, die Abfallstoffe, die sich in den Blutgefäßen angesammelt haben, abzutransportieren. Durch den Abtransport dieser Stoffe, der nun am Tag nachgeholt werden muss, weiten sich die Blutgefäße, in den Augenpartien befindet sich nun relativ viel Blut, das gerade durch die besonders dünne Haut rund ums Auge besonders deutlich sichtbar ist. Wer dunkle Augenringe also vermeiden möchte, sollte nachts keine Stunde Schlaf verschwenden.
  5. Chronischer Schlafmangel kann darüber hinaus auch Übergewicht verursachen. Dank eines im Schlaf ausgeschütteter Hormones dagegen verspüren wir schlummernd keinen Hunger und können leicht auch mal zehn Stunden durchhalten, ohne etwas zu essen.

Es ist also durchaus etwas dran am Mythos vom Schönheitsschlaf. Dank ausreichend nächtlicher Ruhe in der richtigen Umgebung mit den richtigen Bettwaren können wir alle ganz ohne größere Anstrengung etwas für unser Aussehen tun – quasi wie im Schlaf!